Alles wieder aufpacken
Nachts hatte es geregnet aber nun war's wieder trocken
Mal sehen wo wir langfahren können
Zunächst fuhren wir
die verkehrsreiche und langweilige gerade Inlandsvägen bis Vansbro...
bis Jörg, etwas genervt von der Straßenführung, plötzlich in eine
winzige, als dünner Strich auf der Landkarte eingezeichnete Straße
abbog.
sofort wurde es
kurvig... aber auch schotterig
irgendwo im Inland, bei Uvanå am See Naren
Das Wetter meinte es mal wieder sehr gut mit uns.
Über
kleinste Straßen durch dünn besiedelte Gegenden mit vielen Seen und
Hochebenen fuhren wir weiter Richtung Süden. In Hagfors angekommen
nahmen wir wieder die breitere Straße Richtung Küste um dann nach Sunne
abzuschwenken.
Zugbrücke in Sunne
Von
Sunne aus ging's dann zunächst südlich Richtung Karlstad, dann am
Vänernsee entlang bis Åmal und dann westlich Richtung Strömstad bis an
die Küste. Hier fuhren wir dann durch Tanum und ab da über kleine
verkehrsreiche Straßen am Meer entlang bis Fjällbacka.
Ich hätte nicht gedacht, dass in Schweden so viel Tourismus herrschen
kann. Es sah in Långesjö aus wie auf Mallorca. Touristengeschäfte,
Aufblasbadeartikel, und Unmengen von Menschen in Shorts und Tops...
Jörg floh völlig entsetzt ob der Menschenmassen aus dem Ort ... und
überlegte sich dann, dass ich es wohl toll gefunden hätte, dort direkt
am Meer zu campen.
Also ging's an den ruhigen und fast leeren nächsten beiden
Plätzen, die sich weiter im Inland befanden, vorbei bis nach
Fjällbacka.
Dieser Ort stand dem vorherigen nur wenig nach aber hier suchten wir
uns dann eine Bleibe für die letzte Nacht in Schweden.
Der Platz war rappelvoll aber für unser Zelt fand sich noch eine Stelle
Nachdem das Zelt aufgebaut war gingen wir zum Ort
Die Aussicht auf das Meer und die kleinen Inseln war echt klasse
Der Campingplatz liegt im Ortsteil Sälvik
und bis zum Ort sind's einige Meter zu Fuß
alles wirkte sehr friedlich
Blick auf's Meer
Die Küste bei Fjällbacka
mit Bootsanlegestellen...
Der Hafen von Fjällbacka
"Wo wollen wir eigentlich hin ?" knötterte Jörg
ah ja ... Eis essen
Wir sahen noch zu, wie ein Rettungsboot mit Arzt an Bord den Hafen
verließ.
Hoffentlich gab's da nichts schlimmeres.
Viele Häuser sind einfach an den Felsen angebaut worden und haben keine
eigene Rückwand.
Impressionen vom abendlichen Yachthafen
und dann machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Platz.