8. Tag

Donnerstag 05.07.2007

Wir hatten unsere Routenplanung etwas umgeworfen, weil wir uns auch einmal die Westküste oberhalb von Göteborg ansehen wollte.
Also sollte es heute bis an die Westküste Schwedens gehen um dort eine letzte Übernachtung einzulegen, bevor wir unsere Freunde in Dänemark besuchten.


Alles wieder aufpacken


Nachts hatte es geregnet aber nun war's wieder trocken


Mal sehen wo wir langfahren können

Zunächst fuhren wir die verkehrsreiche und langweilige gerade Inlandsvägen bis Vansbro...

bis Jörg, etwas genervt von der Straßenführung,
plötzlich in eine winzige, als dünner Strich auf der Landkarte eingezeichnete Straße abbog.
sofort wurde es kurvig... aber auch schotterig


irgendwo im Inland, bei Uvanå am See Naren


Das Wetter meinte es mal wieder sehr gut mit uns.


Über kleinste Straßen durch dünn besiedelte Gegenden mit vielen Seen und Hochebenen fuhren wir weiter Richtung Süden. In Hagfors angekommen nahmen wir wieder die breitere Straße Richtung Küste um dann nach Sunne abzuschwenken.


Zugbrücke in Sunne



Von Sunne aus ging's dann zunächst südlich Richtung Karlstad, dann am Vänernsee entlang bis Åmal und dann westlich Richtung Strömstad bis an die Küste. Hier fuhren wir dann durch Tanum und ab da über kleine verkehrsreiche Straßen am Meer entlang bis Fjällbacka.
Ich hätte nicht gedacht, dass in Schweden so viel Tourismus herrschen kann. Es sah in Långesjö aus wie auf Mallorca. Touristengeschäfte, Aufblasbadeartikel, und Unmengen von Menschen in Shorts und Tops...
Jörg floh völlig entsetzt ob der Menschenmassen aus dem Ort ... und überlegte sich dann, dass ich es wohl toll gefunden hätte, dort direkt am Meer zu campen.
Also  ging's an den ruhigen und fast leeren nächsten beiden Plätzen, die sich weiter im Inland befanden, vorbei bis nach Fjällbacka.
Dieser Ort stand dem vorherigen nur wenig nach aber hier suchten wir uns dann eine Bleibe für die letzte Nacht in Schweden.


Der Platz war rappelvoll aber für unser Zelt fand sich noch eine Stelle


Nachdem das Zelt aufgebaut war gingen wir zum Ort


Die Aussicht auf das Meer und die kleinen Inseln war echt klasse


Der Campingplatz liegt im Ortsteil Sälvik


und bis zum Ort sind's einige Meter zu Fuß


alles wirkte sehr friedlich


Blick auf's Meer


Die Küste bei Fjällbacka


mit Bootsanlegestellen...


Der Hafen von Fjällbacka


"Wo wollen wir eigentlich hin ?" knötterte Jörg


ah ja ... Eis essen


Wir sahen noch zu, wie ein Rettungsboot mit Arzt an Bord den Hafen verließ.
Hoffentlich gab's da nichts schlimmeres.



Viele Häuser sind einfach an den Felsen angebaut worden und haben keine eigene Rückwand.


Impressionen vom abendlichen Yachthafen


und dann machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Platz.