Nach 16 Km kam eine Total-Sperrung und eine Umleitung über eine
ganz "normale" Schotterstraße
Nach der Strapaze machten wir erst einmal Pause am Björnsjön.
Wir hatten ungefähr
eineinhalb Stunden gebraucht um diese 16 Km zu schaffen
Dieser Platz entschädigte uns aber dann ...
mit seiner herrlichen Aussicht
Jörg will böse gucken
Frohen Mutes machten wir uns auf die Weiterfahrt
vom Rastplatz weiter Richtung Åre
Nach
etwa 7 Km Umleitung kamen wir wieder zur Hauptstraße....
die
genau wie vorher mit groben Schotter bedeckt auf uns lauerte. Aber die
letzten 8 Km haben wir auch noch geschafft und danach wurde es wieder
eine harmlose Asphalt-Straße. Die fuhren wir bis kurz vor Börtnan und
bogen dann auf eine unbefestigte aber schön zu fahrende Strecke nach
Kövra ab.
Kurz vor dem Ende der Straße bot sich uns dieser Blick auf Kövra
Nun ja, wie man aussieht wenn man auf solchen Strecken als zweiter
fährt kann man hier eindrucksvoll sehen.
In Kövra gings auf die Bundestraße [321] und im nächsten Ort, Hallen,...
machten wir erstmal Rast und Einkaufspause.
Von
Hallen aus fuhren wir dann über die Bundestraßen weiter durch Mattmar,
und von dort über die E14 weiter Richtung Åre. Den Åreskutan sahen wir
uns nur im Vorbeifahren an aber als wir dann unsere Rundtour starteten
ging's erst einmal ab ...
zum Tännforsen.
Hier fällt er mit einem riesen Getöse, die Felsen herab...
und gelangt dann vom
Tännsjön über den Tännforsen in den Östernoren
Jörg zu Fuß...
Moppeds müssen draußen bleiben
Wir
machten noch eine kurze Pause im zugehörigen Restaurant, wo ich mich
wunderte, dass die Bedienung mir sofort auf Deutsch sagte, dass wir
soviel Kaffee nachnehemen dürfen wie wir wollten.
Ich fragte, woher sie so gut Deutsch könne und erhielt die lachende
Antwort, dass sie vor 3 Jahren aus Franken nach Schweden ausgewandert
sei.
Vom Tännforsen aus gings dann weiter über wunderschöne
Hochebenen, die 322 Richtung Norwegen.
Die Aussicht war einfach genial
und das Wetter auch, es
war richtig schön warm
und die Aussicht,
einfach klasse
nach einem kurzen Abstecher von wenigen Kilometern durch Norwegen gings
wieder zurück nach Schweden
am Äsingen entlang Richtung Kallsjön
Die Straßen waren wie so oft, vor allem im Norden, wieder
"Schwedentypisch"
Der Kallsjön
Hier wurde erst einmal eine kurze Rast eingelegt
sogar ein kleiner Wasserfall
war zu bestaunen
Blick über den Kallsjön
hier könnte man es aushalten
aber wir wollten ja weiter
Nachdem wir ein paar Elchkühe von der Straße vertrieben hatten (leider
ging's zu schnell zum fotografieren)...
... überlegten wir uns, dass wir wohl den nächsten Campinplatz anfahren
wollten.
was wir dann auch taten.
Bei
Åldernäset fuhren wir, der Beschilderung nach, einige 100 Meter eine
kleine Straße entlang zum See. Hier kamen wir auf einen Campingplatz der ohne Personal
verwaltet wird. Und wir hatten ihn ganz für uns alleine. Die Duschen
waren für Camper kostenlos, alles war piksauber und es stand eine große
Küche mit Kochgelegenheit, Geschirr und sämtlichen Spülutensilien zur
Verfügung. Den Preis für die Übernachtung, satte 50Kronen, das sind
etwa 5,00 ¤ musste man einfach in einen Umschlag stecken und den dann
in einen Kasten im Gebäude des Campinplatzes einwerfen.
Alle Achtung, das geht auch nicht überall!
Wir suchten uns den besten Platz für unser Zelt aus
Das Wetter und die Temperaturen sind immer besser geworden...
Aussicht von unserem Essplatz über den Kallsjön
Sonne auf'm Bauch... so kann das bleiben
Aber zum Baden war's mir dann doch etwas zu frisch
Nach dem Duschen, kurz nach 22:30 Uhr
Abendstimmung
am Kallsjön