5. Tag

Montag 02.07.2007

Am nächsten Morgen packten wir unsere Möppis und machten uns auf den Weg.  Zunächst fuhren wir die 30Km bis Saxnäs.

Saxnäs
Hier ist der Übergang vom Klimpviken ....


... in den Kultsjön


Im Hintergrund alles voller Wolken, gut dass wir gestern über die Hochebene der Vilnisvägen gefahren sind.

Da wir viel schneller voran kamen als ich geplant hatte, konnten wir es uns erlauben, den Polarcircel in unseren Terminplan ein zu schieben. Also ging's los nach Mo I Rana zur E6 nach Norwegen. Zunächst fuhren wir hinter Saxnäs eine kleine Straße nach Norden, um nach Dikanäs zu gelangen.



Für so weit nördlich war die Straße hervorragend ausgebaut.


An Seen und Stromschnellen vorbei gelangten wir nach Dikanäs, das sich, zu unserer Verwunderung, als eine wahre Hochburg des Tourismus zeigte.
Nachdem wir hier tankten, überlegten wir uns ob wir die ...


... Silver-Vägen

nach Norwegen fahren sollten. Es sollte eine Strecke von 130 Km über eine als hauchdünner Strich in der Landkarte eingezeichnete Straße gehen.
Da wir, insbesondere ich, keine Lust hatten auf  einer nassen unbefestigten Straße zu fahren entschieden wir uns, die kurze Strecke von Dikanäs nördlich zur breiten E12 zu fahren um dann gemütlich nach Mo I Rana zu gelangen.



Kaum aus Dikanäs raus....


Tja,... so kann's gehen.

Eine absolute Rutschpartie auf nassem glatten Lehmboden direkt hinter Dikanäs wurde dann beendet durch den wechselnden Belag von Lehmpiste in Schotter. Puh war ich froh über den Schotter. Nasse Lehmpiste ist, wie über Schmierseife fahren.




Aber wir erreichten die E12...


und fuhren auf ihr durch eine sehr schöne Gegend...


über eine
super ausgebaute Straße...


entang an vielen großen Seen.


Und machten Pause auf einem Rastplatz ...


kurz hinter der Norwegischen Grenze..


mit Blick auf den Raudvatnet


Kurz vor Mo I Rana.

Polarcircel
Über
die E6, DIE Hauptstraße Norwegens...  kommt man zum Polarkreis


Hier wird für Touristen ein ziemliches Spektakel gemacht.
Andenkenläden, Restaurants sowie ein Polarcircel-Post-Office sind in diesem Kuppelgebäude untergebracht.


Man hat eine super Aussicht auf die umliegenden schneebdeckten Höhen


und bei der Temperatur, die wir hatten konnte ich auch im T-Shirt auf den Schneeschollen spazieren.

zurück nach Schweden
Nach einer guten Stunde, fuhren wir die E6 weiter Richtung Norden, um sie dann an der ersten Kreuzung wieder Richtung Schweden zu verlassen.



Zunächst ging es durch eine beeindruckende Schlucht.


Eine kurze Rast. Jörg blickt zurück nach Norwegen


und dann ging's,  wieder in Schweden, weiter die [95] entlang.



Auf der 95 überquerten wir erneut den Polarkreis. Allerdings wird er hier lediglich durch ein Schild angezeigt.


Hier trafen wir dann auch wieder auf Rentiere


eine kurze Rast zum Knipsen



Dann ging's weiter


Unsere Nacht verbrachten wir dann auf einem Campingplatz in Slagnäs, Lappland


Schnell wurde der Grill angefeuert


Ziemlich voll hier oben im Norden


Geduscht hatten wir auch schon, also konnte es zum gemütlichen Teil übergehen


zum Abschluss des Abends gab's dann noch einen kurzen Spaziergang zum Fluss.