Auf dem Hoverberg, steht ein Holzgerüst, das einem helfen soll das
Storsjö-Ungeheuer zu sichten.
Soweit ich auch blicken konnte....
ich hab's nicht enddecken können
Jörg meinte, das ginge eh nur wenn ich direkt am Wasser in den
vollkommen glatten See schauen würde...
- Bäh - und ist gleich unten geblieben
Um das Ungeheuer gibt es sehr viele Sagen.
Wie
auf den Infotafeln zu lesen war, wurde das Ungeheuer, das
angeblich sehr böse war, in früherer Zeit mit einem Bann belegt,
nachdem es
erst wieder auftauchen würde, wenn eine Runeninschrift auf einer
Steintafel entziffert und diese Tafel zerbrochen wäre.
Beide Bedingungen sind seit geraumer Zeit erfüllt und es häufen sich
die Aussagen, selbst glaubwürdiger und prominenter Personen, die es
angeblich gesehen haben wollen.
Vom Aussichtsturm kann man die schneebedeckten Bergkuppen zwischen
Ljungdalen und dem Åreskutan erkennen.
Im kleinen Restaurant auf dem Hoverberg ließen wir uns hausgemachten
Kuchen mit Kaffee schmecken
Auch von hier konnte man sehr schön in die Ferne blicken
Und anschließend machten wir uns auf die Weiterfahrt 'gen Süden.
den Hoverberg hinab gab's sogar ein paar Kurven und eine Kehre.
Als
wir dann weiter in den Süden fuhren, kamen wir auch in den Regen, von
dem uns alle Nordwärtsreisenden erzählt hatten.
Rast und Regensachen anziehen bei Sveg
Aber nach rund 180Km Regenfahrt hatten wir die Sonne hinter Mora wieder.
Also entschieden wir uns, in Johannisholm zu zelten
Schnell war das Zelt aufgebaut,...
und der Grill an...
Das hätten wir vor ein paar Stunden nicht gedacht, dass wir doch noch
campen würden
Ein paar Kinder, nutzen das Wetter sogar um zu Baden und Paddeln. -
Brrrrr - das wäre mir zu kalt gewesen
Auf dem Platz, der direkt am Inlandsvägen liegt, lernten wir an diesem
Abend ein nettes Ehepaar aus der Nähe von Berlin kennen.
Wir
verbrachten den Abend gemeinsam mit den Resten unseres Metaxas, meinem
Bier und einigen Whiskys der neuen Bekannten.
Da wir am See neben vielen Mücken auch Knötts hatten, erhielten wir den
Tipp (und auch eine Probe)
von ihnen, es mit "Mygga" zu probieren. Mygga gäbe es in der Apotheke
und es
wäre das Einzige was gegen die Biester helfen würde.
Davon wollten wir uns am nächsten Morgen direkt einen Vorrat besorgen.
Mit viel Spaß, Gelächter und reichlich zu Trinken kamen wir dann auch
erst weit nach Mitternacht in unsere Schlafsäcke.