Nordtour 25.06. - 08.07.2004


Montag, 05.07.2004 ( 10. Tag)
Als wir morgens weiterfuhren Richtung Lyksele, bekam ich, direkt getgenüber vom Campingplatz,  das erste Ren vor die Kamera.
Rentier
Rentiersuchbild...

Rentier
Hier flüchtete das nächste vor unser Strom...

Richtung Lycksele
Auf dem Weg nach Lycksele...

Bewohner
...und für Waldinspektionen werden Quads verwendet...

Richtung Lycksele
Kurz vor Lycksele...

JE
Nun lernten wir JE persönlich kennen, nachdem wir bisher nur telefonisch und per Internet Kontakt hatten.

Straßenverhältnisse
Er lud uns zum Kaffee ein und fuhr vorraus...Schluck!

Am Wildwasser
Dann zeigte er uns einen Fußweg durch eine Flusslandschaft, die auf den Karten nicht verzeichnet ist.

Am Fluß
Man kann Stunden  den Wegen, ...
Am Fluß
oder Hängebrücken folgen ...

Am Fluß
die über die breiteren wilden Flussläufe gespannt sind ...

Am Fluß
und im Rundgang wieder zum Ausgangspunkt gelangen...

Blick auf unsere Stroms
und beim Kaffeetrinken  auf die Mopeds schauen.

Nachdem wir ausgiebig Kaffee getrunken hatten, in Schweden bezahlt man einmal Kaffee und kann dann beliebig oft nachschenken, fuhren wir mit Jörgen in seinen Wohnort Lycksele.

In Lycksele
2 V-Stroms in Lycksele...

Jörgen war zur Zeit im Umzug und konnte uns daher nicht, wie zuerst von ihm geplant, in seiner Wohnung übernachten lassen.
Also fuhren wir zum Campingplatz in Lycksele, um dort eine Hütte zu mieten.
Campingplatz in Lycksele
Leider waren, wieder einmal die kleinen Hütten belegt, woraufhin  Jörgen uns anbot in seinem Sommerhaus zu übernachten. Er warnte uns, dass er seit etwa einem Jahr nicht mehr dort gewesen war und der Weg wahrscheinlich schlecht oder nicht befahrbar wäre. Trotzdem nahmen wir seine Einladung gerne an und fuhren mit ihm ins 8 Meilen entfernte Örträsk. Übrigens, 1 schwedische Meile entspricht 10 Kilometern!
Als er seinen Sommerhausschlüssel, den er bei einer Cousine deponiert hatte, die in Örträsk wohnt, abholen wollte, wurden wir von ihr ganz herzlich auf einen Kaffee eingeladen.
Es war für uns ein sehr schönes Erlebnis, mit einer einheimischen Familie zu plauden. Die Verständigung war sehr amüsant, da wir beide kein Schwedisch sprechen und  verlief in einer wilden Mischung aus Englisch und Deutsch. Wenn wir überhaupt nicht mehr weiterkamen spielte Jörgen den Dolmetscher und übersetzte für seine Verwandten auf Schwedisch und für uns auf Deutsch.

Um in Jörgens Sommerhaus zu gelangen mussten wir dann am Abend noch eine Geländeeinlage unternehmen, da der Weg ziemlich steil und bis auf Hüfthöhe zugewuchert war ließen wir die Motorräder am Weg stehen und unternahmen einen netten Spaziergang, mit Gepäck, bis zum Haus.
In Gesellschaft von Jonny Walker erstreckten sich unsere Gespräche dann bis tief in die taghelle Nacht. Um etwa halb 4 Uhr übermannte uns dann aber doch die Müdigkeit.


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