Nordtour 25.06. - 08.07.2004


Sonntag, 04.07.2004 ( 9. Tag)

Am Morgen war es trocken. Wir wollten heute über Kautokeimo zur Grenze Finnland fahren und durch den finnischen Zipfel in Richtung Schweden.

Morgens in Alta
Alles wieder gepackt...

E 93 Richtung  Kautokeimo,..
Richtung Schweden
..durch die Altaelva-Schlucht, einen etwa 11 Kilometer langen Canyon..

Richtung Schweden
..mit schroffen Felswänden entlang des Altaelva, der in diesem Bereich Wildwasser ähnelt .

Richtung Schweden
Hinter dem Canyon begann die riesige Hochebene Finnmarksvidda.

Richtung Schweden
Der Altaelva war hier wie ein See, von etlichen Kilometern Länge.

Richtung Schweden
Irgendwo auf der Hochebene legten wir eine kurze Rast ein.

Richtung Schweden
Dann gings weiter Richtung  Finnische Grenze.

Richtung Schweden
Die Hochebene erstreckte sich über ca 170 Kilometer.

Trolle
Die "Wächter" der finnischen Tankstelle direkt hinter der Grenze.

Da wir tanken mussten und etwas essen wollten, gingen wir in den Gastraum der Tankstelle. Hier konnten wir wieder mit Euro zahlen.
Aber die Preise haben uns dann doch wieder davon abgehalten. Ein  belegtes Brötchen sollte schon 3,50 ¤ kosten gar nicht zu reden von einem  einfachen Gericht  wie Wurst mit Kartoffelsalat für 7,80 ¤.  Also, wie sonst auch, Schokolade, Brot, Käse und Orangensprudel aus dem Tankrucksack und weiter auf der E93 Richtung Schweden.
In Palojoensuu nahmen wir für 38 Kilometer die E8 Richtung Norwegen und erreichten dann Schweden über eine Brücke auf der E45.

In Schweden
Die nordschwedische Landschaft unterschied sich doch sehr von Norwegen.
Wald, Wald und nochmals Wald soweit das Auge reichte.

Richtung Schweden
Leider hatte es hier geregnet, die Straßen waren klatschnass und wir mussten sehr vorsichtig fahren.
 
Polarcircel
Als wir den Polarcircel in Schweden überschritten, zeigte sich ein weiterer Unterschied zu Norwegen.
Es gab nichts außer einem geschlossenen Restaurant...
Polarcircel
und einer Linie aus weißen Steinen, die sich auf der anderen Seite des Sees fortsetzte.

Weil wir nun bereits fast 700 Kilometer gefahren hatten und Jörgen nicht um Mitternacht erreichen wollten, suchten wir ab etwa 21:00 Uhr nach einem Nachtquartier. Die wenigen Campingplätze mit Hütten waren belegt. Zelten wollten wir jedoch nicht , weil es nur 14 ° C waren.

Suche nach Zeltplatz
Auf verschiedenen Parkplätzen, auf denen bereits durch Wohnmobile campierten, überlegten wir nun doch unser Zelt aufzubauen.
Sobald wir aber länger als 2 Minuten an einem Platz standen, überfielen uns Schwärme von Mücken.

Also fuhren wir weiter Richtung Lycksele, unserem Zielpunkt für den nächsten Tag. Immer auf der Suche nach einem geöffneten Campingplatz.

Campingplatz
In Moskosel wurde unsere Suche belohnt.
Obwohl die Rezeption längst geschlossen war, konnten wir die Vermieterin mit der Klingel erreichen und bekamen sogar eine Hütte für die Nacht.
Wir packten die Strom ab und unternahmen einen kleinen Nachtspaziergang.

Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
Die Aussicht von unserer Hütte über den See.

Camping in Moskosel
So war es einfach herrlich!

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