Nordtour 25.06. - 08.07.2004


Freitag 25.06.2004 und Samstag 26.06.2004 (1. Tag)
Nachdem wir wegen des gemeldeten Unwetters über Norddeutschland nicht, wie geplant, schon am 24.06. fahren wollten, starteten wir nun am 25. um 21:00 Uhr Richtung Norden. Die 1. Etappe sollte uns über Flensburg rauf  nach Hirtshals führen, wo wir dann mit der Fähre direkt ins felsige Norwegen übersetzen wollten. Durch den immer noch sehr starken und böigen Wind, (es war brrrrr-kalt) kamen wir recht langsam voran.
Jörg musste gegen 5:00 Uhr, in Nord-Dänemark eine kurze Auszeit zum Schlafen nehmen.
kurz vor der Fähre einmal schlafen
Eine Stunde später konnten wir dann den Endspurt zur Fähre beginnen, die wir um 7:30 erreichten. Die planmäßige Abfahrt lautete 8:00 Uhr.

Nun noch in windeseile die Tikets besorgen und im Spurt wieder zurück, denn alle Fahrzeuge wurden bereits verladen.
Puh, grad noch geschafft

Auf der Fähre wurde unsere Strom dann fest verzurrt...  und wir legten um 8:20 Uhr ab.
hauptsache gut verzurrt

Jetzt konnten wir es uns gemütlich machen. Die Überfahrt sollte ca. 4,5 Stunden dauern und Jörg konnte nun einen etwas ausgiebigeren  Schlaf einlegen. Im TaxfreeShop versorgten wir uns dann noch mit  Jonny Walker, für kalte Abende und für Jörgen.
Nachdem auch das Wetter immer besser wurde ...
Wenn ich nicht hier bin... 
Wenn ich nicht hier bin...
bin ich auf dem Sonnendeck
.. bin ich auf dem  Sonnendeck

Die Ankunft in Kristiansand (Norwegen) um 13:15 Uhr verlief reibungslos. Motorräder zuerst raus ...
und endlich, die erste Pause in Norwegen, direkt am Ortsausgang von Kristiansand.
1. Pause in Norwegen

Wir fuhren auf der Bundesstraße 9 Rtg. Norden.
Die Gegend ist einfach herrlich. Da man uns eindriglich geraten hat, die Geschwinigkeitsbegrenzungen unbedingt einzuhalten, fiel  der Blick anfänglich genauso häufig auf den Tacho wie auf die Landschaft. Aber wenn man gemütlich zockelt kann man ja auch viel mehr von der Gegend sehen, oder?
Auf der B9 Rtg. Valle

So langsam wurde es nun Zeit sich einen Platz für die erste Übernachtung zu suchen. Wir fuhren einen Rastplatz an, studierten unsere Karte
 Übersicht verschaffen: Wo ist ein schöner Campingplatz?

und entschieden  uns für Valle, von wo aus wir am nächsten Tag über Dahlen weiterfahren wollten.
Also gemütlich weiter Richtung Valle,  die zahlreichen Kurven  genießen und die wilde Gegend bestaunen.
Gut das man so schön langsam fährt, dadurch  wird man nicht völlig überrascht, wenn nach der nächsten, Kurven, der Straßenbelag gerinfügog wechselt...
Wegarbeiten fast ohne Vorwarnung

Aber egal. Unsere Reise.Enduro meisterte diese Beläge ohne Probleme.
Um 17:30 Uhr erreichten wir den ausgewählten Campingplatz und freuten uns auf  einen gemütlichen Abend.
Zunächst einmal den Zeltplatz  bestimmen...
Wo stellen wir uns hin?

Die Begehung der Wiese ergab klatschnasse Füße, aber an einer etwas erhöhten Stelle  begannen wir mit unserer "Abladung".
Zunächt einmal alle Gepäckstücke abschnallen und das Zelt aufbauen
So, das Zelt steht
Nun kann die Bequemlichkeit erhöht werden...
jetzt den Tisch...
Ja, Stühle sind auch dabei. Und ein Grill.
Nach einem kurzen Schauer, der uns zeitgerecht nach dem Aufbau und nachdem unser Abendessen fertig gegrillt war erreichte,  konnten wir in der Abendsonne  noch einen kleinen Spaziergang einlegen.