Pyrenäen 2008
Donnerstag, 11.September
Heute wollten wir eine
Pyrenäen-Nordrunde, über
kleinste Straßen durch das Vorland fahren.
Das Pärchen am Canigou hatte Jörg auf die Schlucht "Gorges de
Galamus" aufmerksam gemacht, die unheimlich schön aber sehr eng wäre.
Also bauten wir den Punkt in die Tour mit ein und starteten.
Hinter Prades ging's erst einmal auf die D14 und dann auf der D619 über
diesen kleinen Pass
Guckt mal da unten, ...
... das fahren wir
gleich her.
Die kleine Straße,die D9, die nach Trilla führte, war auch nicht
schlecht
und so fuhren wir durch Trilla, und dann durch "Saint-Paul-de
Fenouillet",
... über die
D7, um zur...
"Gorges de Galamus" zu gelangen.
Hier, am Eingang der Schlucht hielten wir an um eine kurze Pause zu
machen.
Blick vom Parkplatz auf ein Haus, ...
in die Felswand
gebettet, ...
Dann fuhren wir durch den kleinen aber sehr schönen Canyon
Leider zog es sich zu und wir hörten schon ein Grollen in der
Ferne, sodass wir uns entschieden, die Tour abzukürzen und direkt nach
Prades zu fahren, damit wir für den Abend unser - ? -
richtig! ...
Grillfleisch einkaufen konnten.
Auf der D84
Jörg musste mal...
das Grollen kam schon langsam näher - und dann ging's zügig weiter
Auf der D14 mussten wir mitten durch eine Schafherde durch
Stroms in Schafen....
... geknipst von Jenni
die dann schnell nach kam.
Und weiter ging's ,
die kleine kurvenreiche D14 längs, Richtung Prades
Als
wir gegen 17:00 Uhr in Prades eintrafen und auf dem Weg zum
Campingplatz einkauften, erwischte uns der Regen mit voller Breitseite.
Jörg und Kenny stellten sich unter dem Dach der Einkaufswagen unter
derweil Jenni und ich im Lidl einkauften. Als wir fertig
waren, regnete es nicht mehr so stark und wir fuhren zügig zum
Campingplatz, verfolgt von Blitzen und Donnergrollen, das nun sehr
bereits nah war.
Und das Abendessen mussten wir etwas anders gestalten als die
Tage
vorher.
Bulliklappe hoch, Plane drüber,...
Grill und Tisch unter dem Dach aufgebaut, der zweite Tisch und
Stühle in den Bulli verfrachtet,
für Jörg den Beifahrersitz nach hinten gedreht,...
... so wurde dann zu Abend gegessen
Und nach dem Grillen
sahen wir einen Regenbogen über dem Canigou-Massif
Das Gewitter bescherte uns noch einen unruhigen Abend, weil es
schließlich
auch Fuilla erreichte und bis Mitternacht nicht weichen wollte.
Erst dann konnten wir in Ruhe aber bei strömendem Regen, schlafen gehen.
So endete der Gewitter-Abend in den Pyrenäen.