Nordtour 25.06. - 08.07.2004


Donnerstag, 01.07.2004 ( 6. Tag)
Oh je, nun war's passiert! Wir  zogen die Regenkombis an und bauten unser Zelt zum ersten mal im Regen ab.
Abbau im Regen
Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Norden. unser nächstes Ziel sollte Fauske sein, das an einer Fjordgabelung an der E6, liegt.
Ein gleichmäßiger  Sprühregen nahm uns die Sicht. Jörg fuhr sehr langsam und als unmittelbar vor uns ein Elch die Straße überquerte, kamen wir mit einem Schrecken davon.
In dieser trübseligen Stimmung sahen wir mitten in der verlassen wirkenden Landschaft plötzlich ein riesiges Tor
Nord Norge
Die Dimension ist beeindruckend
Nord Norge
oder?
Auf einem Parkplatz, direkt beim Tor, tummelten sich eine Menge Touristenbusse, unter anderem auch aus Herne...
Nord Norge
Ein Infocenter bot Kataloge und Prospekte der Umgebung.
Nach kurzer Rast fuhren wir weiter Richtung Norden.
mosjoen
durch Mosjoen..
und auf die nächste Hochebene. Oben angekommen legten wir eine  Pause ein und freuten uns,
Richtung Fauske
am Horizont wieder blauen Himmel zu entdecken.
weiter Richtung Fauske
Dann gings weiter Richtung Fauske, der Sonne entgegen
und rauf auf die Hochebene,  zum Polarcirkel.
Polarcircel
Auf der Hochebene war es sehr windig..
Polarcircel
..und ganz schön kalt.
In einem Touristen-Iglu aus Glas und Metall, sind ein Souveniershops und eine Post eingerichtet. Wer Ansichtskarten schreiben will, kann die hier bekommen,  sich beim Postschalter anstellen, die Karten mit den Marken versehen und ..
Polarcircel
..hier einwerfen. Dann gibt's den berühmten "Polarcircle" Stempel.
Wir haben es auch gemacht, aber diese Karten waren länger unterwegs als alle anderen Karten die wir (auch weiter nördlich) noch geschrieben haben.
Nach einer guten Stunde fuhren wir dann weiter nach Norden
Polarcircel
...Richtung Fauske.
Polarebene
Die Polarebene ist wunderschön.
Polarebene
Und  wieder bergab..

Saltdalsfjord
Wieder unten...
saltdalsfjord
am Saltdalsfjord..
Nachdem wir Fauske erreicht und für unser Abendessen eingekauft hatten, wuchs der Wunsch auf den nächsten Rastplatz. Wir fuhren also weiter Richtung Norden, und hielten Ausschau. Die Straße führte auf diesem Abschnitt durch unzählige Tunnel und direkt zwischen zwei Tunneln deutete ein Wegweiser auf einen Campingplatz.
Nicht lange überlegt und abgebogen, wieder durch einen Tunnel, fuhren wir die ausgewiesene Strecke. Als wir nach einer Kurve um den Berg kamen  waren wir schon ziemlich beeindruckt von diesem  Stück Landschaft. Wie wir der Ansichtskarte entnahmen, die uns beim Einchecken überreicht wurde, liegt dieser Platz direkt am Rande des größten europäischen Lappen-Naturschutzgebietes.

Ende des 6. Tages
Es war sehr windig...
Ende des 6. Tages
und wolkig...
Ende des 6. Tages
aber trocken...
Ende des 6. Tages
also konnten wir Wäsche vom Morgen trocknen..

Karte
Und hier befand sich der Campingplatz.

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