Nordtour 25.06. - 08.07.2004
Dienstag 29.06.2004 ( 4. Tag)
Am nächsten Morgen, nach einer erholsamen Nacht trotz Wassergetöse,
traute ich meinen Augen kaum. In der Nacht waren 5 Schiffe angekommen,
wovon ein Kreutzer direkt vor unserer Nase angelegt hatte und seine
Passagiere mit Booten an Land übersetzte.
Ein beeindruckendes Bild
Wir verstauten unser Gepäck,
Jörg traf letzte Vorbereitungen...
und dann fuhren wir auf der 63 los Richtung Eisdal. Hierbei staunten
wir noch einmal über die Mengen von Touristen
Straßenstände mit Souveniers
Touristen im Einkaufsfieber
Nachdem wir auch diese Passage hinter uns lassen
konnten, gings nun bergauf, über die nächste Hochebene zur Fähre in
Eisdal.
Rückblicke auf den Geirangerfjord
Ein letzter Blick..
In Eisdal angekommen standen wir unmittelbar vor deutschen Wohnmobilen
aus Warendorf und Coesfeld. Es ist schon amüsant, wen man so alles
unterwegs kennenlernt.
Während der kurzen Überfahrt nach Valldal blieb Jörg am Moped, um bei
Bedarf stüzend eingreifen zu können.
In Valldal angekommen machten wir uns weiter auf den Weg Richtung
Andalsnes, zu den Trollstiegen.
Unterwegs ... irgendwo auf der 63
...durch das lange Tal bei Langdal...
kurz vor der "Trollstiegen Fjellstove"...
erster Eindruck der Trollstiegen ..
ab hier geht's bergab..
möchlist rechts fahren...
...weiter gehts..
jetzt erst mal 'ne Pause ...
..Ausblick von der Parkbucht nach unten...
schnell wurde es immer voller und man kam ins
Gespräch mit anderen Motorradfahren..
dann noch mal ein Blick zurück...
Als wir die Trollstiegen hinter uns gelassen
hatten, fuhren wir einige Kilometer auf der 64, dann auf der 660
über Eresfjord,
wo wir für den Abend einkauften.
Mittlerweile war es sehr kalt geworden und wir
entschieden uns in Eidsöra Richtung Oppdal zu fahren und nicht die
eigentlich vorgesehene Fordtour.
Es wurde ständig kälter, wir waren schon ziemlich durchgefroren, als es
obendrein anfing zu regnen.
So entschlossen wir uns einstimmig die Nacht in einer Hütte, mit
einer Heizung oder einem Ofen zu verbringen und entschieden uns für die
erste Möglichkeit auf der nun erreichten E6.
Wir müssen ziemlich mitleiderregend ausgesehen haben,
denn die Vermieterin brachte uns noch eine Zusatzheizung aus einer
"ledigen" Hütte.
Nach kürzester Zeit waren wir dann auch wieder aufgetaut und
bestens zufrieden.