Korsika
2021
Dienstag 12. bis Samstag
23.Oktober
Und wieder einmal
wollten wir auf meine
Lieblingsinsel, nach Korsika
Zu uns gesellten sich auch in diesem
Jahr wieder
Jenni und Tobi mit Kjell und
Freja .
Aber noch weitere Freunde
von uns wollten mit
Uwe, nun bereits zum 3. mal dabei und als
Korsika-Neulinge:
Steffen, Uli, Olaf und Michelle
Den gewohnten
Campingplatz, Merendella
und die Fähre ( wie immer Corsica
Ferries ) hatten wir bereits
gebucht.
Und, weil's beim letzten mal echt
entspannt war, dieses mal auch wieder
eine Kabine für die Überfahrten
!! Mit Bullauge !!
selbstverständlich !!
O-Ton Jörg - immer noch: Wofür brauchen
wir eine Kabine mit Bullauge ?
Wir gehen auf's Schiff, da
ist es schon dunkel
wir schlafen auf dem Schiff, da
ist es die ganze Zeit
dunkel
wir kommen an und
verlassen das Schiff, da ist es noch
dunkel .. ?
...
In
diesem Jahr gab's auch keine unvorhergesehenen
Einschränkungen, wie letztes Jahr
Einzig die Abfahrtzeiten der Fährverbindungen änderten sich
kurz vor dem geplanten Termin
Für Jörg und mich - perfekt
Die Hinfahrt wurde um eine halbe Stunde vorverlegt
und die Rückfahrt um 3,5 Std nach hinten verschoben (Somit für
uns ein vollkommen entspannter ganzer letzter
Urlaubstag)
Am Montag erledigte ich die letzten
Einkäufe, legte die zu verpackenden Sachen zurecht
Dienstag 12.Oktober
Am heutigen Abfahrtstag konnte ich in aller Ruhe das Auto
packen.
Da Uli sich erst recht kurzfristig entschieden hatte mit zu
fahren, organisierten wir es so, dass wir mit einem 3er
Leih-Motorradanhänger fuhren
und weil wir keinen weitern Sitzplatz haben, fuhr Uli bei Uwe
und Steffen im Auto mit,
die unseren nun frei gewordenen Zweieranhänger für ihre beiden
BMWs nahmen.
Das (und noch
viel mehr) muss mit
aus der Erfahrung vorm Vorjahr hatten wir
uns alle schon vorsorglich Heizlüfter für
den Campingplatz besorgt
Moppeds verladen auf dem 3er Hänger -
alles passt
Um 19:00 Uhr starteten wir 'gen Korsika
die 1385 km nach Toulon,
zum Hafen
letztes Tanken in Deutschland, in Kandel,
Mittwoch
13.Oktober
Unsere Fähre
sollte um 19:30
Uhr ablegen,
daher hatten wir
genug Zeit um auf
einem Rastplatz ein kleines
Schläfchen zu
halten
Morgens, noch vor 8:00 Uhr
Frühstück mit Croissants, Baguettes und heißem Café noir
wir hatten ja noch
Zeit.
dann ging's weiter, an Lyon vorbei
die Sonne begrüßte uns
Und beim Frühstück Einkaufen, wollten
diese beiden, für uns schon fast Korsika-Maskottchen,
unbedingt mit
und wer kann da schon hart bleiben - hihi
Darf ich vorstellen ?
Zonza und Nonza
Alles lief toll und wir freuten uns schon, bald in Toulon zu
sein
aber...
das
Leben passiert, derweil man andere Pläne hat
Ein lauter Knall, ein rubbelndes Geräusch
ich erschreckte mich fürchterlich und Jörg hatte Sorge, dass
eins der Motorräder vom Hänger gefallen wäre.
Der Blick nach hinten beruhigte uns zwar aber wir waren gerade
mitten in einer Baustelle.
Zum Glück befand sich nir wenige Meter vor uns eine "Refuge"
also eine Nothaltebucht, die wir vorsichtig anfuhren.
Dieser Reifen war nun wirklich nicht mit irgendwelchem
Pannespray zu reparieren.
Zum Glück hatte der Anhänger ein Reserverad dabei, sodass wir
uns an's Wechseln begeben konnten.
Jörg setzte den Wagenheber von unserem Amarok an und kurbelte
den Hänger hoch
Gut dass er immer darauf achtet, dass wir unser Bordwerkzeug von
vornherein so verstauten um im Notfall direkt dran zu können.
ohne Worte
nach einer knappen Dreiviertelstunde konnten wir unsere Anreise,
nun ohne weiter Missgeschicke, fortsetzen
Mittlerweile war es bereits kurz vor 15:00 Uhr
und eine halbe Stunde später kam
das Meer in Sicht,
Genau wie im letzten Jahr steuerten wir einen Rastplatz
kurz vor Toulon an, um zu tanken,
etwas zum Naschen zu holen
"Pain aux Raisins"
und um auf dem Parkplatz zu warten, bis wir auf das Hafengelände
dürfen
was dieses Jahr nun ja wirklich keine lange Zeit dauerte
Um 17:00 Uhr durften wir auf das Hafengelände in Toulon
die Smeralda , legte zeitig an und wir konnten auf die
Fähre
und hier ist sie, unsere Kabine - mit Bullauge
Und raus schauen kann man auch
Also unsere Sachen verstaut und erst mal ab an Deck
Dann wollten wir eine Pizza essen gehen aber leider hatte
"Gusto" wieder einmal geschlossen.
Also mussten wir doch das normale Menü nehmen,
wobei die Lasagne, die ich hatte recht heiß und ganz lecker und
Jörgs Fish and Chips zumindest noch warm war
aber für mich gab's das erste Pietra in
diesem Urlaub
wir legten planmäßig ab
Blick auf Toulon am Abend
Donnerstag , 14.
Oktober,
kurz vor 6:00 Uhr
Das Auto haben wir schon mal erreicht
und wir haben einen neuen Aufkleber
Bastia
und um 6:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Campingplatz
Um 7:20 erreichten wir das Casino in Moriani Plage
Super,
hier konnten wir einen Café trinken und beim
Frühstücken
den
Sonnenaufgang verfolgen
Dann fuhren wir zum Platz.
Morgens um 8:00 Uhr standen wir schon an unserer Parzelle
Einen neuen Kaffee kochen
dabei gemütlich auf's Meer schauen
und anschließend abladen und das Zelt aufstellen
Da wir früh genug fertig waren konnten wir uns eine schöne Runde mit den Möppis, zum Eingewöhnen gönnen
Einmal
die D71 von der Ostküstenstraße aus bis hin nach Ponte Leggia
Drei Stunden und 120 km später kamen wir wieder zum Platz
Bei leckerem Gegrillten und Getränken
ließen wir den Abend ausklingen.
Der
Tag war wunderbar sonnig und warm aber gegen Abend kühlt es
sich, direkt am Meer, immer empfindlich ab...
daher freuten wir uns auf den Heizlüfter, der am Abend im Zelt
mal zeigte was er kann.
Freitag, 15.Oktober
Ich hatte mir den Wecker gestellt, um den Sonnenaufgang zu
erleben
und natürlich zu fotografieren
also wurde ich um 7:20 Uhr von "Alestorm - You Are a
Pirate " traditionell geweckt
7:35 Sonnenaufgang am Platz
Wenn so der Tag beginnt, DAS ist doch einfach traumhaft
Mein traditionelles Fahrrad gesattelt ...
Eben schnell Baguettes geholt
Frühstück vorm Zelt,
am Meer ...
Da wir auch heute herrliches Wetter hatten, wollten wir
ein wenig vom uns noch unbekannten Hinterland am Platz
erkunden
kleine Straßen bis Corte und ab dort die T50 über Aleria
wieder zurück zum Platz, alles in Summe 170 km
also die Möppis startklar machen
Navi und Kamera angeklemmt
dann ging's los
kurze Rast an der D71
Dann weiter über die D639
wo wir auf den Aussichtspunkt stießen,
an
dem wir 2019 schon einmal waren
kurzer Stopp auf der D 339 kurz vor Corte
Von
hier aus ging es weiter nach Corte, wo wir über die
Hauptraße, die T50 wieder den Rückweg zum Platz nahmen
Am Platz fuhr Jörg schon mal rein und ich noch eben im
Casino, ewtas für den Abend besorgen
Zurück vom Einkaufen
Jörg macht Oliven- oder Körnerbrot mit Butter und
Salz fertig als Nachmittags-Snack
17:00 Uhr der Blick von unserem Zelt auf's Meer
Und
so ließen wir dann abends wieder mit Gegrilltem
und Getränken den Tag gemütlich enden.
Samstag
16.Oktober
Heute
sollten die anderen eintreffen.
Also wieder weckergeweckt aufgestanden und den
Sonnenaufgang verfolgt
7:35 da kommt sie aus dem Wasser hoch
Alles ist noch still
Ich hoffte, dass das traumhafte Wetter anhielt, denn
letztes Jahr war es wirklich ganz schön kalt, als die
anderen kamen
Heute kaufte ich dann Baguettes und Croissants für alle
ein
Ankunft Uwe, Steffen und Uli
Ankunft Jenni und Tobi mit Kids
Kjell und Freja freuen sich
Ups, es zieht sich zu im Landesinneren
Steffen und Tobi warten, dass die anderen die
Anmeldeformalitäten erledigen und sie auf den Platz
können.
Also sind die Kiddis und ich schon mal vor gegangen
Opa begrüßen
und Teddi vor Freude fliegen lassen
Kjell mit Teddi, seinem Begleiter
Erst mal eine kurze Pause und die Aussicht genießen
Die Kinder freuen sich über die angefangenen Arbeiten auf
dem Platz
Dann wurden die Zelte aufgebaut
jeder half mit
Uwe und Steffen bauten auch auf
Noch eben das Kinderzelt
aber dann ...
Baden im Meer im Oktober
Yeah
Steffen ist auch drin
Andere schauen zu
Sobald die Aufbauten abgeschlossen und die Stärkung
beendet war,
überlegten wir uns, welche Tour wir, als Begrüßung für die
Nachgekommenen, nehmen sollten.
Die Wahl fiel auf die Schlucht, den
Fium Orbu entlang, die Défilé de l'Inzecca, nach Ghisoni
über den Col
de Sorba, die wunderschöne Straße über den Monte
Grosso ,
durch Corte bis Ponte Leggia und ab da über die
D71 und die D506 wieder zurück ,
in Summe 187 km
Aussicht von einem Punkt auf der D69 am Monte Grosso
Dann fuhren wir weiter Rtg Corte
wir überlegten, ob wir an unserem rituellen
Pausenpunkt, dem Le Chalet, an der Einmündung T20/D69,
Rast machen sollten.
Es war überflutet von Menschen und wir bezweifelten einen
Tisch für so viele Personen bekommen zu können.
Aber, wie wir lernen
durften,
das Leben passiert...
Uli und Jörg warten auf Café noire grande
Tobi, Steffen und Uwe auch , wenn auch auf Cappuccino
oder wie ich auf und
Café au Lait
Und wir bekamen Besuch von einem 4 Pfotigen
Einheimischen, der wohl versuchte etwas zu
schnorren
Derweil vergnügten sich die Kinder mit Jenni am
Strand
Als wir dann, nach der Tour so gegen 17:00
Uhr, zum Abend-Einkauf am Casino Halt
machten
passte Jenni uns ab, schnappte sich Tobi und kam
dann auch noch zu ihrer Begrüßungsrunde
Den Tag beschlossen wir dann wieder mit
Essen und Getränken,
ab
heute in Gesellschaft
Sonntag 17.Oktober
Der Wecker geht, - You are a Pirat- plärrt
und der Sonnenaufgang lässt nicht auf sich warten
Heute gibt's Rührei zum Frühstück
mit Milch !
Jenni kocht auf ihrer Camping-Induktions-Kochplatte
was es heute alles so gibt ...
Naaaa, machst du da auch richtig ?
Hmmm, lecker ... Perfeckt
Mal schauen, was wir heute nach dem Frühstück machen
Steffen kommt auch, hat wohl was gerochen
Wir entschieden uns dazu gemeinsam zum Cap Corse zu fahren.
Uli und Uwe versuchen die Funken zu verbinden, damit wir uns in
der Gruppe unterhalten
und uns natürlich auch vor Tieren oder Dreck warnen zu können.
Olaf hat gar keine Funken - und kann daher vollkommen relaxed
zusehen
Hier noch kurz der Blick über unsere Lagerstadt getauft :
"Neu Harzburg"
Dann machen wir uns fertig zur Tour
alle anziehen...
dann geht's los Rtg Norden.
Die
T10 hoch, durch Bastia, am Hafen vorbei und dann die
Ostküste in Kurven hoch nach Macinaggio
dem kleinen Hafenort, wo wir letztes Jahr die unendlich
übersüßen Crèpes Marone gegessen hatten
Der Plan war, das dieses Jahr zu wiederholen.
Angekommen in Macinaggio
Die Eisdiele hat geöffnet
und Plätze gibt es auch noch ein paar
Hmmm Crepes Marone
Da Kjell sich nicht ganz wohl fühlte sind Jenni und ich nach
diesem Besuch der Galcerie mit den Kindern zurück zum
Campingplatz gefahren.
Die anderen haben die Fahrt zum Cap Corse und die Westküste
entlang zurück, fortgesetzt.
Der Parkplatz am Cap Corse
Steffen freut sich
Uwe und Olaf sind mit Fotografieren beschäftigt
und da Jörg noch nicht weiter als bis hier auf dem Parkplatz
war, entschied er sich einmal ganz nach oben zu fahren
gesagt getan
Tobi und die anderen fuhren auch hoch
Nachdem Cap Corse besichtigt war fuhren sie die D80, an der
Westküste entlang wieder Rtg Süden
kurzer Fotostop
kurz vor dem schwarzen Strand von Nonza
Derweil waren Jenni und ich mit den Kiddis wieder am Platz
angekommen
bei einer kleinen Stärkung genossen wir die Sonne und das Meer
und gingen Schwimmen im überdachten Pool
Kjell der Akrobat
Das Wasser war etwas kalt daher ging's danach schnell zum
Aufwärmen im Whirlpool
gegen 18:00 Uhr kamen dann auch die anderen von ihrer Tour
zurück
Abendessen mit Nudeln für die Kids
Da ist jemand echt geschafft
und wir grillten zur Abwechslung mal
Und schon war ein toller Tag wieder
zu Ende
Montag
18.Oktober
das allmorgendtliche "You are a Pirat" weckte mich und ich
konnte wieder den Sonnenaufgang anschauen
7:35 Uhr
so sieht er aus dem Zelt heraus aus
erst mal Frühstück
und Kaffee
Für mich sollte es heute ein völlig entspannter Tag am Meer
werden.
Ich hatte Jenni und Tobi angeboten auf Kjell und Freja zu
achten, so dass sie sich eine tolle Tagestour überlegt hatten ..
und
sich nach dem Frühstück auf den Weg machten.
Die anderen hatten ihren Tag ebenfalls verplant
Olaf nutzte den Tag um einen Arbeitstag (am Meer) ein zu
legen, weil er Termine im Anschluss vom Urlaub einhalten
musste
Steffen wollte ins Gelände und hatte schon seine Räder
entsprechend mit den mitgebrachten Stollenrädern
getauscht
Uli hatte sich eine kleine Tour gebastelt, fuhr dann aber doch
mit Jörg und Uwe zum Ski-Gebiet bei Asco,
von wo aus man den direkten Blick auf den höchsten Berg
Korsikas hat, den Monte Cinto 2706m
Alle machen sich Abfahrbereit
Einmal Dehnübungen für Uli
Dann fuhren sie los.
Die Kinder und ich genossen die Sonne,
Freja stärkt sich
ich traf auch Vorbereitungen
und ging baden - Sonnenbaden
Derweil erreichten
Uli Uwe und Jörg das Skigebiet das
sich auf einer Höhe von 1480 m befindet
Ski-Gebit bei Asco
Im Oktober ist hier noch nichts los
Kurze Rast, irgendwo auf der Strecke zurück zum Platz
Jenni und Tobi waren zu dieser Zeit auf ihrer Tour am Col
de Sorba
dort trafen sie auf Feuerwehrautos und andere Helfer
aber sie wurden durchgewunken und konnten passieren
Es brannte , wieder einmal,
Leider war das in diesem Jahr sehr häufig, da auf Korsika kaum
Niederschlag gefallen war,
wie uns Thomas, ein nach Korsika gezogener Deutscher, später
erzählte
Steffen kämpfte sich derweil durch's Gelände
Stein sprengt Fels ?
Während alle anderen beschäftigt waren, mit Arbeiten und Touren,
wollten ich einkaufen
Daher fragte
ich Kjell und Freja:
möchtet ihr mit mir gehen und
im Casino einkaufen ?
Mal schauen, ob wir etwas für euch finden ?
Jaaa
also los
Zunächst gab's zwar nur ein Erfrischungsgetränk
aber später, in anderen Shops, fand dann jeder etwas für sich
gegen 17:30 Uhr waren alle wieder zurück
und nutzten die frühe Rückkehrzeit um einmal ins Meer zu huschen
einen Zwischendurch-Snack zu genießen
Wie jetzt, ich soll auch baden ?
Na gut
Baden im Meer - Ende Oktober
Das muss man einfach machen
Anschließend noch kurz das Salzwasser entfernen
und Relaxen im geheizten Whirlpool
... zurück zum Zelt
18:30 Uhr , langsam es wird frisch
Olaf war auch durch mit seinem Tages- Pensum, so gesellten sich
die beiden zu uns
Und wir genossen den Abend
mit lecker Gerilltem und Getränken
So ging dieser Tag zu Ende
Dienstag 19.Oktober
Heute stand eine 360 km lange Tour
auf unserem Programm
Wir wollten über die frühere Hauptraße die T301 und die D71
nach Calvi, von dort über die D81 nach Porto
und dort die "Calanche
di Piana" die Roten Felsen an der Westküste anschauen
Uwe Jörg und ich sind bereits mehrfach dort gewesen aber für
Steffen, Olaf und Michelle war es das erste mal.
Uli hatte sich ausgeklinkt und wollte
heute etwas für sich machen
Also waren alle etwas früher auf
Sonnenaufgang betrachten
erst mal gemeinsames Frühstücken
Jenni Tobi und die Kinder überlegten noch, was sie an diesem Tag
machen wollten
dann ging's für uns los
auf der früheren Hauptraße, der T301
machten wir eine kurze Pause
12:00 Uhr, Blick auf's Meer an der T301
Derweil hatte Jenni und Tobi sich geeinigt
Tobi
fuhr ebenfalls zu den Roten Felsen, allerdings eine etwas
andere Strecke als wir
Und
Jenni fuhr mit den Kindern an den schwarzen Strand von Nonza
wo die beiden über den eigenartigen Strand aus schwarzen
Steinchen ins Meer gingen
Zu dieser Zeit erreichten wir Calvi, tankten dort und machten
uns auf, die D81 zu fahren.
Dumm, dass ich nicht wusste, dass die alte D81 nur noch eine
Rumpelstrecke mit Schlaglöchen schlechtem Asphalt
und an den Seiten heftig zugewachsen war, was die erhoffte Sicht
nahezu verhinderte und den Kurvenfahrspaß deutlich senkte
Aber sonst währen wir vielleicht in Calvi zum Flughafen und auf
die neue Straße gefahren
und hätten gar nicht diese tolle Stelle gefunden
Blick auf's Meer bei Calvi
Wir entschieden uns zu einer Rast
kochten uns Kaffee und verspeisten die von Olaf mitgebrachten
Leckereien
Dann setzen wir die Fahrt Rtg Porto fort
14:00 Uhr (irgendwer musste mal Pipi)
Ein Stück der alten D81 nördlich von Porto
Huhu
ich will auch
Dann ging's weiter nach Porto
wir hofften, dass Uwe's Eisdiele auch dieses Jahr wieder
geöffnet hat
Ja, sie hat
hmmmh , was nehmen wir denn ?
Das sieht doch gut aus
Oder ?
Lecker ..
Anschließend fuhren wir ein Stück die D81 weiter Rtg Süden, um
uns die Roten Felsen an zu schauen,
drehten dann aber wieder um und fuhren zurück nach Porto.
Hier bogen wir auf die D84 ab , die uns über den Col de Vergio mit 1477m, der
auf unserem Weg durch den Nationalpark Corse lag.
Noch eben einen kurzen Stop eigelegt und die Speicherkarte der
Kamera zu tauschen
Dann weiter, die D84 entlang
gegen 18:00 Uhr machten wir wieder eine kurze Pipi-Pause
In der Schlucht, "Scala di Santa
Regina" am Le Golo-Fluss
ab hier gings dann bis zur T20, durch Ponte Leggia, wo wir
tankten, auf "direktem" Weg zurück
Baden ging nicht mehr, denn es war bereits dunkel als wir den Platz
erreichten.
Und so klang der Tag, wie gewöhnlich, aus
Mittwoch 20.Oktober
Heute
wollten wir zum Lac de Tolla, dem, wie mir gesagt wurde,
Trinwasserspeicher für Ajaccio
und auf dem Rückweg die Madonna "Notre Dame des Neige" im
Bavella Massif, die "Korsichen Dolomiten" besuchen
Also standen erneut ca 350 km auf dem Plan
Steffen klinkte sich aus und fuhr wieder ins Gelände und
Michelle hatte keine Lust und blieb bei Jenni und den anderen
am Platz
zunächst einmal Frühstück
Wir wollten über die T10 bis
Aleria, von dort die T50 nach Corte und ab da auf der T20 weiter
bis zum Abbiegepunkt ins Hinterland.
Da alles breite Hauptraßen sind sollte das recht zügig gehen.
a
also, keinen Stress ! wir haben Urlaub
!
Kjell darf einmal Opas Drone fliegen
Und sein neues ferngesteuertes Flugzeug
mussten wir uns auch anschauen
Außerdem ist noch etwas sammeln angesagt.
Doch um kurz nach 11:00 Uhr starteten wir dann.
Die erste Pause machten wir auf einem uns bereits gut bekannten
Parkplatz an der T20
Hier
ließ Jörg auch wieder einmal "Droni", seine Drone, los
in der Zwischenzeit kochte das Kaffeewasser
Es gab Leckereien dazu , heute einmal von Uli
nach dem Stop fuhren wir weiter die T20 bis zum Abbiegepunkt
über die D127 weiter
Lac de Tolla , an der D3
Kurzer Stop
und dann weiter Rtg Westen, zur T40,
die wir Rtg Süden fuhren
und von der wir etwas südlicher auf die D420 abbogen um nach
Zonza zu gelangen
Was für eine traumhaft schöne Gegend
hier
an der D420 im Hinterland
Zeit für eine Kaffeepause
Droni konnte auch wieder los
Huhu, Olaf
nach einer guten halben Stunde wurde es Zeit sich wieder auf den
Weg zu machen
Schließlich wollten wir ja noch ins Bavella Massif
Eine gute Stunde später
erreichten wir den Col de Bavella, mit seinen 1218 m
Notre Dame des Neiges
Die Form der Bäume hier hat, Jörgs
Meinung nach, wohl Pate gestanden für die fliegenden Inseln im
Film "Avatar"
gegen 17:40 Uhr machten wir uns auf den Heimweg, die D268
entlang bis zur Ostküsten-Hauptstraße, der T10
Oh schaut mal eine Kuh schaut auf eine
"Kuh"
Echt ? Eine Kuh ?
Hihi
Um kurz nach 19:00 Uhr waren wir wieder am Campingplatz
Es wurde natürlich bereits dunkel
Steffen war schon vor uns wieder zurück
und wieder einmal gab es Gegrilltes und Getränke zum Abend
So endete der Tag
Donnerstag 21.Oktober
Heute
wollten wir uns die Korsika Kalender persönlich abholen, die
ich über das Korsika-Forum bestellt hatte.
Also besorgten wir uns die Anfahrtsbeschreibung und machten
uns auf den Weg zu Thomas und seiner Frau
Die beiden sind vor Jahren nach Korsika ausgewandert und haben
sich einen traumhaft schönen Platz für ihr Dasein ausgesucht.
Jenni, Tobi und Uwe hatten sich für heute
vorgenommen den Sonnenaufgang aus den Bergen im
Hinterland zu beobachten
daher sind sie schon in aller Herrgottsfrühe los
7:20 Uhr
Fotomotiv einfangen
Derweil am Platz
Heute ging die Sonne aus den Wolken heraus auf
7:50 Uhr aus dem Hinterland heraus geknipst
Da die Drei eh schon unterwegs waren, brachten sie auf dem
Rückweg Baguettes mit
So kam Jenni drum herum auf meinem berüchtigten Fahrrad mit
krachendem Tretlager und betonhartem Sattel zu fahren
hihi
- Uwe hatte sich schon darüber amüsiert und Jenni
kennt mein Rad ja noch vom Vorjahr
Thomas
hatte erst ab 13:00 Uhr Zeit für uns, daher konnten wir ganz
relaxed frühstücken
Dann starteten wir um unsere Kalender zu holen
Steffen fuhr mit, hatte aber wieder seine Geländereifen
aufgesteckt
er wollte auf dem Rückweg hinter Zonza ins Gehölz abbiegen
So fuhren wir los zu Thomas, den wir dann
nach einer kurzen Waldwegeinlage (wir hatten die Beschreibung
nicht so gaaanz richtig verstanden ) erreichten
Die falsche Fahrstrecke im Wald freute Steffen natürlich,
schließlich war er der Einzige, der hierfür die richtigen Reifen
am Möppi hatte
Nachdem wir im Wald drehten und zurück fuhren, um unser Glück
neu zu versuchen, wurden wir von Thomas abgefangen,
der unsere Motoren bereits gehört hatte, sehen konnte wie wir
vorbei fuhren
und uns winkte als wir wieder zurück kamen.
Hallo Thomas, ein wunderschönes Fleckchen habt ihr hier
Und Danke, für den Kalender
Nach einer kleinen Kaffeepause machten wir uns auf die
Weiterfahrt
Solche Steine im Garten, die hätten wir auch gerne
Wir verabschiedeten uns von Thomas und seiner Frau und
vereinbarten,
dass wir uns im kommenden Jahr die Kalender auch wieder
persönlich bei ihm abholen würden
Jetzt überlegten wir wie wir weiterfahren sollten
entweder an der Madonna vorbei, wie gestern
oder weiter südlich, die Hauptraße abreißen und ab Porto-Vecchio
in die Berge abbiegen
wir entschieden uns für letzteres
Uli fragte an, ob wir irgendetwas zum Kaffee oder so geplant
hätten, darum hielten wir Ausschau nach einem entsprechenden
Lokal
was im fortgeschrittenen Oktober nicht immer überall zu finden
ist
Aber dann trafen wir auf dieses kleine tolle Lokal
Das
Restaurant ist um einen riesigen Felsblock herum bzw mit
einem Holzaufsatz oben drauf gebaut worden
auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist die gleiche
Felsformation genutzt worden
um einen Grill, einen Steinbackofen , eine gemütliche
Sitzecke und eine dahinter befindliche Toilette zu
platzieren
A Tigliola Le Nid d'Aigle
eine traumhafte Aussicht auf Porto-Vecchio
Und der Burger Corse war einfach klasse auch wenn Jörg etwas
skeptisch schaut
Uli war
begeistert, hatte er doch die Pommes bei einer anderen Person
gesehen und gehofft, dass er auch welche bekommen kann.
Auf der Speisekarte konnten wir das nämlich mit unseren
perfectly Kenntnissen der französischen
und ins besondere der korsischen Sprache nicht wirklich
identifizieren.
Ich hab direkt einen Favoriten ins Navi gesetzt, hier kommen wir
bestimmt noch einmal hin
Nach dieser Pause fuhren wir die D420 bis Zonza, wechselten dort
auf die D69 bis Zikavco, wo Steffen uns verließ
weiter auf der D69 durch's Hinterland, über den Col de Verde
nach Ghisoni
und ab da über die D344 durch die Schlucht am Fium Orbu entlang
zur Ostküstenstraße, der T10
Wieder einmal im Dunklen erreichten wir den Platz
einmal Grillen
und etwas trinken
so endete der Tag
Freitag 22.Oktober
Letzter
Tag
Abreistag für uns, Uwe, Steffen und Uli.
Olaf mit Michelle und Jenni und Tobi, mit den Kindern hatten
noch einen Tag mehr
Wie um es uns zu erleichtern, konnte ich heute zum ersten mal
in diesem Urlaub, keinen Sonnenaufgang beobachten
der Himmel lockerte nur zögernd auf
Unser Neu Harzburg wird heute abgebaut
aber erst einmal fuh Steffen los, Baguettes holen, auf
meinem berühmt berüchtigten Fahrrad
jetzt kann er auch mitreden
wir warteten um entspannt zu frühstücken, bevor es ans Abbauen
ginge
Sie haben noch einen weiteren Tag und sehen alles ganz entspannt
langsam lugt auch die Sonne wieder raus
Da kommen unsere Baguettes
letztes gemeinsames Frühstück ist angesagt
aber alles hat ein Ende
und
wir mussten abbauen
erst mal alles raus aus dem Zelt
Das wird das Abenddomizil zum drin sitzen, nächstes Jahr
dann wird das Zelt auch abgebaut
Die Motorräder (und mein berüchtigtes Fahrrad) wieder verladen
Steffen, Uwe und Uli sind auch soweit
es ist etwa 14:00 Uhr und wir können nun ganz entspannt die
verbleibende Zeit nutzen
die Kids aktivieren
habt ihr Lust auf Schwimmen gehen ?
Na klar
Damit verabschiedeten wir uns vom Platz
für dieses Jahr
Kurz nach 15:00 Uhr machten wir uns auf den Weg Rtg Hafen Bastia
Hihi - Uwe hatte scheinbar keine Lust auf die Enge im Fahrzeug
auch wir fuhren los
Der Plan war, auf dem Weg nach Bastia an einer Pizzeria zu
halten und gemütlich zu essen, weil wir uns das Essen auf
der Fähre ersparen wollten.
Wir hatten auch schon eine auf dem Schirm, die es werden sollte.
Uwe Steffen und Uli machten noch Halt in Andenkenläden und wir
gngen schon mal ins Lokal
schön hier
dann kamen die Andenken-Käufer auch
und wir wollten bestellen
Pustekuchen - Getränke ja, aber Essen erst ab 19:00 Uhr
Mist, das wird zu knapp. Macht aber nichts, dann fahren wir halt
Rtg Hafen und fragen Google Maps, wo es was alternatives gibt.
Einige Versuche und Durchfahrten von Parkplätzen und
Hintergassen später mussten wir einsehen,
dass wir zwar die Adressen bekommen hatten, aber keineswegs
damit verbunden war, dass man auch etwas zu Essen bestellen
konnten.
Also
weiter, ab nach Bastia.
Wir waren etwas frustriert, hungrig und viiiel zu früh für das
Hafengelände.
Die Fähren die vor unserer ablegen sollten, waren noch nicht
einmal aufgerufen.
Steffen versuchte es dann erneut mit Maps und hatte eine
Adresse. Wir also guter Dinge mit unseren handlichen Gespannen
ab in die innerste Innenstadt von Bastia.
Direkt neben einer Tankstelle, befand sich tatsächlich eine
Pizzeria
Quasi eine Bude für Pizza am Wühltisch,
aber heh, dort gab es tatsächlich etwas zu essen.
Wir also nicht feige und unser Gespann auf 4 Parkplätze vor eine
Apotheke plaziert, Steffen konnte seins in einem Garagenhof
abstellen
und dann setzten wir uns in oder besser gesagt vor die
Pizzeria
Nun hatte es doch noch geklappt
und unsere Pizzen waren sogar sehr lecker
Anschließend machten wir uns erneut auf den Weg zum Hafen.
Es war mittlerweile fast 20:00 Uhr und die anderen Fähren mit
der Abfertigung durch
Also warten, bis das Licht an geht...
was eine Dreiviertel Stunde später der Fall war.
Um 22:00 Uhr begann das Einschiffen
Jede Menge Motorräder
Wir bezogen unsere Kabine, dieses mal mit einem Etagenbett
aber mit Bullauge !
zur Abfahrt der Fähre saßen wir dann noch kurz zusammen
Der Blick auf den Hafen zeigte, keine weiteren Fahrzeuge
mehr
dann legten wir ab
Samstag 23.Oktober
Da wir keine Durchsage hörten und nur ein kleines Klopfen an der
Kabinentür uns aufforderte sie zu räumen
kamen wir so spät an Deck, dass wir direkt zum Autodeck runter
fahren konnten.
Und zur größten Freude kamen wir aus der Tür, die sich direkt
gegenüber von unserem Gespann befand
schräg daneben stand auch Steffens Auto mit dem Anhänger
Wir sind von Bord
da kommen Steffen, Uwe und Uli
Die Ausfahrt
ging wie gewohnt ohne Probleme und wir sahen zu, dass wir
zügig aus Toulon heraus kamen,
damit ich den Wasserkocher anwerfen und uns einen Kaffee
kochen konnte.
Eine Mautstation, die sogar jetzt am Morgen schon gut besucht
war
Aber wir haben ja unseren Télé-Péager den wir uns letztes ja
besorgt hatten
und so konnten wir ohne stoppen zu müssen an den wartenden
Schlangen vorbei fahren
Ich finde dieses Teil einfach nur genial
Das Wetter war, auch hier auf dem Französischen Festland, super
Nachdem wir uns aus den Augen verloren hatten, überholte uns
einige Zeit später das Gespann der anderen
aber mit dem Dreier Anhänger wollten wir dann doch nicht so
schnell fahren,
daher waren sie auch ganz schnell wieder aus der Sicht
verschwunden.
11:45 Uhr, auf der Autobahn bei der Umgehung von Lyon, kurz vor
dem Flughafen
kurz nach 13 Uhr, ein Gockel an der Autobahn
Die
Franzosen haben echt was gegen die schnöde "Grau in Grau" und
eckige Bauform von Deutschland
Um 17:45 Uhr passierten wir die Grenze und verließen
Frankreich
Hallo Deutschland, hier sind wir wieder
die restliche Fahrt verlief ganz entspannt, ohne Staus
und um 23:30 Uhr waren wir wieder zu Hause.
Die anderen
Drei waren bereits um 22:00 Uhr bei Steffen in Nordhausen
angekommen, nutzen die Zeit, die wir noch unterwegs waren
um Steffens Motorrad abzuladen ,
und die Sachen von ihnen beiden in Uwes Auto zu
verfrachten
Dann
fuhren sie mit Uwes Auto, was den Urlaub über dort
gewartet hatte und unserem Zweierhänger, zu uns
Als wir eintrafen warteten Uli und Uwe bereits auf uns.
Eigentlich wollten sie bei uns übernachten und am nächsten
Morgen weiter nach Hause fahren
aber sie hatten sich umentschieden
Uwe lud sein Motorrad auf den Dreierhänger, den er mitnehmen
und am Folgetag beim Verleiher zurück geben wollte
Uli hatte sich entschieden auch noch
nach Hause zu fahren. Er verstaute seine Sachen in seinen Koffern und seinem Topcase,
zog sich seine Moppedsachen an und machte sich auf den
restlichen Heimweg.
Sprich, er fuhr bei 4°C , nachts, von Tettenborn durch den
Harz nach Hause, nach Rieder
Uli meinte, dass er dann aber in seinem eigenen Bett und so
lange wie er wolle schlafen könne.
Beide haben sich nachts noch gemeldet, dass sie gut gelandet
waren
Und wir wurden bereits
sehnsüchtig erwartet
Von Carja und Ragnar
und den anderen beiden Hunden , Lin und Enja, dem
Urlaubsgast, die auf Jenni, Tobi und die Kinder
wartete
Der Abend verging dann mit nicht enden wollendem Lecken
Schmusen Zwicken und immer wieder Herumwuselnden Hunden
ein wenig Erzählen über den Urlaub zu Björn und einem
kleine Absacker Getränk
Dann fielen wir todmüde ins Bett
Diese Jahr hatten wir
absolutes Kaiserwetter
keinen Tag Regen und ständig blauer Himmel und Sonnenschein
Die Temperaturen bewegten sich tagsüber zwischen 21° und 26° und
nachts konnten wir bei gefühlt einstelligen Graden gut schlafen
Es war toll, mit so vielen gemeinsam dort die Insel zu entdecken
oder wieder entdecken
Es gab Stellen, die Jörg und ich auch zum ersten mal fuhren,
obwohl wir nun bereits das 6. mal dort waren
Wir haben die Auswanderer, Thomas und seine Frau,
persönlich kennen gelernt und von ihm einige Hintergrund-Infos
zu Korsika erfahren können.
Allen anderen Mitfahrern hat es genau so gut gefallen wie uns
und für nächstes Jahr - Oktober - ist wie gewöhnlich - schon
wieder alles fest in Planung
Fazit
nach wie vor
Korsika im
Oktober .... das ist richtig, richtig geil !!!