Korsika 2017
4. bis 15.Oktober


In diesem Jahr waren wir nicht alleine unterwegs.
Weil Jörg und ich so von Korsika schwärmten war Sonny, ein Freund von uns, mit von der Partie und kam auch zum Campingplatz.

Und weil es zeitlich, interessehalber, Sonne heischend (bei aktuellen knapp über 10° und Regen)  und weil es überhaupt passte ......
kamen Connie und René auch mit uns .

... nun noch schnell die Fähre umgebucht, zu viert im Bulli, 4 Möppis auf dem Hänger...  
ups, de fehlte ja was ...

also schnell noch einen 4er Moppedhänger besorgt und dann konnte es Mittwoch abends losgehen

der Bulli ,
                                                        etwas Raum
                                                        findet sich
                                                        immer
der Platz im Bulli wurde sorgfältig ausgenutzt



Hänger ist
                                                        beladen
dann die Moppeds aufgeladen

und Abfahrt

Fahrstrecke
                                                        bis zum Hafen in
                                                        Toulon

Das zeigte uns der Navi bei der Abfahrt



Donnerstag 5.Oktober

Abfahrt am Vorabend  war  um 17:36 Uhr, und nach durchfahrener Nacht und etwa 20 Stunden Fahrt kamen wir in Toulon an
viiieeel zu früh für unsere Nachtfähre

darum haben wir uns  für die paar Stunden Wartezeit, 
 Parkplatz
                                                        bei Toulon
einen Parkplatz am Meer für unser Gespann gesucht.


Trampelpfad führte durch den Wald
Ein kleiner Trampelpfad führte vom Parkplatz durch den Wald


hinunter an
                                                        eine schöne
                                                        Bucht.
hinunter an eine schöne Bucht.

Hier haben wir unsere Wartezeit verbracht  Und dann ging's weiter zum Hafen.
Wir wollten ja schließlich rüber nach Korsika

Sonny hatte sich entschlossen, auch von Toulon aus über zu setzen und so trafen wir  uns am Hafen

Ankunft am Hafen
Ankunft am Hafen

Am Hafen in Toulon
Wir warten auf die Fähre

und um 20:00 Uhr legte sie ab









Blick auf den Hafen von Toulon
Blick auf den Hafen von Toulon

Vom letzten Jahr waren Jörg und ich ja schon geschult, worauf man für die Übernachtung auf einer Fähre achten sollte, daher war die erste Handlung,

Schlafplatz für die Nacht
sich einen Platz für die Nacht zu sichern

Schlafplatz auf der Fähre
und auch was zum Trinken

auf der Fähre

Die Überfahrt verlief ruhig und unspektakulär
(Glaub ich zumindest, denn nach der Anreise über die letzte Nacht und den Tag war ich doch etwas müde..)


Freitag, 6. Oktober
Am nächsten Morgen kamen wir bei strahlendem Sonnenschein und 24 ° in Bastia an
Herunter von der Fähre
wir fuhren von der Fähre
und einige Kilometer südlich, die Ostküste entlang, zum Campingplatz Merendella in San Nicolao

Dieses mal war vieles noch einfacher, denn unsere Tochter Connie spricht perfekt Französisch.
So konnte sie für uns einchecken und wir bezogen unseren reservierten Platz



unser Pool


Zelten direkt am Meer

Pool am Platz
und 'nen kleinen, überdachten Pool gibt's auch



Connie
Voll toll hier



Am Anreisetag gab's dann nur noch  eine kleine Runde zum Einkaufen

Rast in
                                                        Cervione
mit Rast in Cervione

 
und durch die Berge

dann ließen wir den Abend ausklingen

Abends am Meer
Abends an unserem Platz


Samstag, 7. Oktober



Am ersten Morgen am Zelt wurde gefrühstückt und überlegt wo wir hin fahren wollten.
Da es mein Geburtstag war durfte ich entscheiden.
Ich wollte die schöne Strecke zum Monte Grosso, die ich aus dem letzten Jahr schon kannte, noch  einmal fahren und dieses mal auch bis nach Corte kommen

Frühstück
Aber, erst mal Frühstück



In der Schlucht am Le Monde

Connie
Pause an der Strecke

Jörg und Sonny
Uops ..


und weiter ging's

Pause im Le Chalet
Wie im letzten Jahr machten wir auch wieder eine Pause im "Le Chalet" an der Ecke N 193 / D 69

Nur dass wir anschließend über Corte zurück zum Platz gefahren sind.
Auf dem Rückweg über die N 193 machten wir noch einmal Pause, weil,
ein Kaffee wäre nicht schlecht...


Kaffee in Frankreich
jaaaa, in Frankreich gibt's etwas andere Dimensionen beim Kaffee



Und Abends wurde dann wieder gegrillt.

Sonntag, 8. Oktober
Da Connie heute einen Badetag einlegen wollte und René natürlich nicht mit uns wollte/konnte/durfte ..

sind Sonny, Jörg und ich allleine los.
Unser Ziel war der mit 2706 m höchste Berg Korsikas, der Monte Cinto

Nach vielen kleinen Straßen,


in den Bergen, direkt hinter unserem Campingplatz

erreichten wir gegen 17:00 Uhr den höchsten zu befahrenen Punkt.
Die  Skistation  Asco
Die Aussicht hier in den Bergen, war einfach genial

















Von hier aus machten wir uns auf den Weg zurück zum Platz, wo Connie uns schon erwatete
René war eine kleine Runde Stromern und


Connie grad zurück vom Joggen


Sie hatte den Strand erkundet.




Zum Abendessen gab's

korsisches Brot und Malzgetränke in veredelter Form



Montag, 9. Oktober



Heute wollten wir den Norden der Insel erkunden. Das Cap Corse.
Da uns angeraten wurde unbedingt die D 81 zu fahren machten wir uns auf den Weg um im Nordwesten,
an der Dessert des Agriates, der Wüste  Korsikas damit zu beginnen.


Der Parkplatz an unserem  Einstig auf die D 81.












nun ging  es die D 81 weiter nach Norden und die versprochenen Kurven waren noch untertrieben.
Connie meinte, sie würde an Reizüberflutung durch Kurven, die Aussicht und das Meer leiden

Wir machten eine Rast in Nonza, das durch seinen Betongrauen  Strand berühmt ist.

Grauer Strand in
                                                          Nonza



Pause in Nonza







Und nach einem Kaffee gings weiter

Kurven über Kurven, immer am Meer entlang, bis wir ihn dann erreichten, unseren Zielpunkt, das
Cap Corse



Parkplatz am Cap Corse


Am Cap Corse















Nachdem wir an der Nordspitze von Korsika eine Pause eingelegt hatten und Sonny den Hügel zum Cap erklommen hatte machten wir uns auf den Weg zurück.

Aber erst wollten wir noch einmal über kleine Straßen bis ans Meer gelangen und uns die "Immobilie" wie Jörg sie nannte noch einmal von etwas näher ansehen.










Und nun machten wir uns auf den Weg zurück

Der nächste Halt war in Macinaggio
 

Connie
                                                        relaxt in
                                                        Macinaggio
Connie relaxt am Hafen


und von hier aus dann, mit einem kleinen Umweg, um Bastia im Feierabendverkehr zu umfahren, zurück zum Platz.


Track vom
                                                        9.Oktober 2017,
                                                        Cap Corse
Das ist die Aufzeichnung, der heutigen Fahrt zum Cap Corse.


Der Abend verlief, obwohl es schon etwas später als gewohnt war, mit Grillen und ein paar leck'ren Getränken,



Dienstag, 10. Oktober



Heute wollten wir an die Westküste, die "Roten Felsen" anschauen, die Jörg und ich vom Vorjahr schon kannten.

Nach dem Frühstück fuhren wir wieder die kleinen Straßen durch die Berge am Platz


unterwegs im Hinterland


in engen Schluchten Richtung Westküste





Am Ende der Schlucht, bei Porto, bogen wir ab auf die ... wär hätte es gedacht , die D 81 . Dieses mal in Richtung Süden

Und dann erreichten wir unser Ziel das Restaurant " Chalet  Les Roches Bleues"



an den
                                                        "Roten
                                                        Felsen"







Ziegen
                                                        werden die D81
                                                        entlang
                                                        getrieben
Als kleines Highlight, wurde uns ein Ziegentrieb, die D81 entlang geboten.


Sieht knuffig aus und die Hüter hatten alle Hände voll  zu damit tun, die Ziegen davon abzuhalten
an den Felsen herauf oder herunter zu verschwinden



Da es bereits 17:00 Uhr war, wir aber noch die Stecke zum Campingplatz vor uns hatten, entschlossen wir uns die mit 200km  zwar deutlich weitere aber dafür über größere Straßen führende und damit erheblich schnellere Route zu nehmen.



Pause unterwegs an der N 193




Da es bereits mit 20:30 Uhr recht spät war und wir auch nicht mehr eingekauft hatten gab's heute Abendessen in der
Pizzeria am
                                                        Campingplatz
                                                        Merendella
Pizzeria am Campingplatz Merendella







Das war die Tour zu den "Roten Felsen" der Westküste, die mit 377 km längste Tour,  die wir in diesem Urlaub fuhrenTrack an die
                                                        Westküste





Mittwoch, 11. Oktober

Sonnenaufgang am Campingplatz
                                                          Merendella
Sonnenaufgang am Campingplatz Merendella

Da Sonny heute seine Fähre nach Hause nehmen wollte haben wir den Vormittag etwas ruhig angehen lassen.



Und weil Connie und René nicht mit wollten sind Jörg und  ich heute alleine los gezogen.

Wir wollten noch einmal in den Norden allerdings nur bis L'Ille Rousse und von da ins Landesinnere.


Nach einer etwas spannenden Fahrt (wir hatten vergessen zu tanken) durch kleinste Straßen im Hinterland, haben wir es mit aus allen Rohren blinkenden Tankanzeigen bis nach Ponte Leggia geschafft und konnten da wieder auftanken.

In Ponte Leggia
Und eine verdiente Kaffeepause machen


in Ponte Leggia, mit Blick auf die Berge




Weiter ging's, über die N1197 nach Norden, zum  Meer



Und dann ab nach Westen Richtung L'Ille Rousse.

Es war voll und überlaufen und ein Ort grenzte an den nächsten, so machten wir uns auf, von der Küstenstraße weg ins Landesinnere
In dieser Richtung hingen aber dunkle Wolken in den Bergen, darum haben wir uns entschlossen direkt zum Platz zurück zu fahren.
 

Also eben kurz schauen, wo es lang geht




Connie und René hatten auch eine kleine Runde gedreht.  
Als wir zurück waren ließen wir den Abend beim Grillen wieder gemütlich ausklingen.


Abendessen am
                                                          Platz


 

Donnerstag, 12. Oktober
 


Heute war der letzte Tourtag für uns, denn morgen abend sollte die Fähre gehen.

Wir überlegten uns, einmal Richtung Süden und dort in die Berge zu fahren.
Zunächst nahmen wir die gleich Route wie am ersten Tourtag, bis Ghisoni.

Immer am Fluss "Fium Orbo" entlang, einem Fluss auf dem richtig heftig gepaddelt werden kann und der Paddlern einige Schikanen bietet..


Rast am See bei Défilé de l'Inzecca,







was kommt denn da ?


ganz gemütlich, mitten auf der Straße, ...


Kühe am Fium Orbo
und mit Überlegung, ob sie wohl mal zu uns rüber kommen sollten...


Bevor die es sich noch überlegen sollten, es mal zu probieren, fuhren wir schnell weiter, durch Ghisoni

und unsere nächste Pause war am Col de Verde (1289m)
.

Connie mochte keinen Schotter fahren, daher blieben Renés und ihr Möppi unten an der Straße stehen.



etwas weiter oben auf dem Schotterplatz war ein kleiner Rastbereich und dort machten wir dann Pause.

Kaum setzten wir uns an den Holztisch und packten unser Essen aus
kamen auch gleich die tierischen Bewohner um zu betteln...


was für eine Schweinerei

am Col de Verde


ob die was vom Croissant haben wollen ?


Hej, nicht gleich alles ... von René gibt's nix

nach einer ausgibigen Pause und genauestens beäugt von immer mehr Schweinen fuhren wir dann weiter, Richtung Süden.
durch Zikavo  ...

Zonza
nach Zonza.

Es war warm und wir hatten Lust auf Eis, also musste Connie für uns bestellen
  
Zonza
Also hat Connie sich ums Eis gekümmert

Eis essen in Zonza
Hmmm lecker




Von Zonza aus sind wir dann über die D268 die Strecke nach Norden, über den Col de Bavella (1218m) der
den Blick auf die   Aiguilles de Bavella (1855 m) , die "Felsennadeln" bieten sollte.

Leider lag er an diesem Tag versteckt in einer Wolke, daher müssen wir dort unbedingt noch einmal hin.  

Die Strecke zurück zum Platz ging dann recht flott über die Ostküstenstraße und wir beendeten den Tag..


wie gewohnt mit Grillen und lecker Getränken



Freitag, 13. Oktober



Heute Abend geht unsere Fähre zurück nach Toulon.
Also ist erst mal ganz in Ruhe Frühstück angesagt und danach machten wir uns an den Abbau der Zelte,


das Verpacken der Sachen




und das Aufladen unserer Motorräder.

Als wir endlich damit fertig waren,
gingen wir noch ein letztes mal Schwimmen











Abfahrt vom Campingplatz Merendella

Fahrt nach Bastia
Fahrt nach Bastia

Am Hafen in Bastia












Samstag, 14. Oktober



Wir haben in Toulon angelegt und nahmen uns nun ...

Rückfahrt
                                                        nach Tettenborn
die letzten paar Kilometer bis nach Haus vor


Die Rückfahrt verlief vollkommen stressfrei
Und an dieser nur zu gut bekannten Ausfahrt sind wir dann wieder mal einfach vorbei gefahren....

Ausfahrt
                                                          Montelimar
Ausfahrt zur Ardèche



5000000
                                                          km auf dem
                                                          Bulli
Kurz vor zu Hause hat unser treuer Bulli seine halbe Millionen voll gemacht


Als wir dann nachts um halb drei zu Hause ankamen wurden wir überrascht
Jenni und Tobi waren kurzentschlossen gekommen um uns zu empfangen



Sonntag, 15. Oktober

Das heutige Frühstück war erstmals wieder ohne Baguettes , einfach nur mit frischen Brötchen


Brötchen-Service von Jenni




Bestätigtes Fazit vom letzten Jahr:

Korsika im Oktober .... das ist richtig geil !!!

Es ist nicht mehr viel los, vor allem was den Verkehr angeht, aber es ist noch warm genug... einige waren sogar noch im Meer baden.
Die Strassen  ... der Wahnsinn..   Kurven bis der Arzt kommt , der Zustand geht von top bis "nun ja, Sonny wird es lieben"

In unsere neue Planung haben wir Korsika im Oktober jedenfalls wieder aufgenommen



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