Samstag, 3.Juni 2006
Nachdem wir die ganze
Woche strömenden Regen erdulden mussten, konnten wir am Vortag unserer
Reise die Möppis im Trockenen fertig machen und alle Utensilien
verpacken.
Irgendwie muss allles mit ...
In diesem Jahr hatten Jörg und ich die Kids
dabei...Jenni und Kenny auf ihren eigenen Maschinchen und Connie und
Björn waren als Sozius bei uns dabei.
Da wird der Platz zum Sitzen schon mal etwas enger ...
Geplante Abfahrtszeit war 3:30 Uhr...
... und um 4:45 Uhr sind wir dann auch gestartet.
Das Wetter meinte es gut mit uns.
und in Wasserbillig (Luxenburg) wurde die Tank-Pause ausgiebig zum Relaxen genutzt.
Einige Stunden und etliche Kilometer weiter...
machten wir eine Tankpause bei Dijon.
Die Sonne brannte uns auf den Pelz... und die Kinder waren schon etwas groggi.
Nochmals eine Rast tiefer im Süden...
und danach ging's weiter... Rtg. Süden.
Nach überstandener erfreulicherweise staufreien Fahrt durch den Tunnel von Lyon
machten wir eine letzte Rast bei Vallence...und dann an den Endspurt zum Platz.
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von 28 ° erreichten wir nach einer endlos erscheinenden, 15-stündigen Anreise, endlich gegen 19:30 Uhr Campingplatz.
Ankunft am Platz.... endlich....
Als alle Zelte standen ... trafen Cowboy und Uli auch ein.
die Baguettes zum Abendbrot und ausreichend Wein war schon vorhanden...
Wir hatten extra Platz gelassen für die beiden ....
Und lehnten uns gemütlich zurück um die Beiden beim Aufbau wortkräftig zu unterstützen ;-)
Wie geht das denn nu am sinnvollsten?
und kurze Zeit später war das Werk vollendet.
Voilà... unsere Wagenburg .
Hungrig und auch etwas müde, bauten wir schnell den Grill auf.
Nun kann's losgehen.
Kohle drauf, Anzünder ...Huch, wer hat den Anzünder eingepackt? Kenny
hat etwas Benzin aus seiner Strom gesponsort... nix! ...
Egal, die Nachbar helfen mit Spiritus aus.
Also gut, Spiritus drauf anzünden und
Kohle... brennt..brennt...brennt-NICHT- verflixt nochmal. Muss wohl
Löschkohle sein :-(
Nach einigen weiteren fruchtlosen Versuchen und reichlich Gebrauch vom nachbarlichen Spiritus.... haben wir auf unsere drohend knurrenden Mägen gehört und einen Teil des Fleischs in der Pfanne über'm Campinkocher gebraten ;-)
Jeder hatte es gut gemeint und Grillgut für den ersten Abend
dabei.Daher hatten wir nun so reichlich Fleischpakete und Würstchen,
das die Hälfte davon noch ausreichend für den nächsten Tag sein würde.
Mit Ardèche-Rotwein, Baguettes, gebratenen Steaks und gemütlichen Plaudereien ging der erste Tag zu Ende und wir fielen todmüde auf unsere LuMas .